Seit gestern ist das
neue Portal zur
green economy der Wirtschaftswoche online, das von nun an tagesaktuell über Themen rund um
nachhaltiges Wirtschaften berichtet. Im
Editorial schreibt
Sebastian Matthes, der Leiter von WiWo Green:
Noch vor wenigen Jahren lösten grüne Positionen in der Wirtschaft heftige Abstoßungsreaktionen aus. Nachhaltiges Wirtschaften war eher in Reformhäusern Thema; allenfalls noch bei Ausnahme-Unternehmern wie dm-Gründer Götz Werner (...) oder Claus Hipp, der schon seit Jahrzehnten radikal auf Bio-Anbau setzt. In der Wirtschaft galten die beiden stets als Sonderlinge. Als knorrige Einzelgänger. Bewundernswert irgendwie. Aber eben nur irgendwie. Auf einmal sind sie Vorbilder. Plötzlich will jeder grün sein, als nachhaltig handelnder Unternehmer wahrgenommen werden...
Zur
inhaltlichen Ausrichtung heißt es weiter in dem
Editorial:
Seien es erneuerbare Energien, neue Mobilitätsformen, Konzepte für
die Städte von Morgen oder schlicht Effizienztechniken – bei WiWo Green
finden Sie von nun an tagesaktuell alles, was die grüne Wirtschaft
bewegt. Wir wollen die spannendsten Technologien vorstellen, die kühnsten
Visionäre porträtieren und zeigen, welche Unternehmen am mutigsten
vorangehen. Aber WiWo Green legt auch den Finger in die Wunde: Wer
versteckt seine schmutzige Realität nur hinter schönem Schein? Welche
grünen Träume sind nicht mehr als Luftschlösser? (...) WiWo Green soll zugleich eine Plattform für die Vordenker der Szene
werden. Wir haben daher eine große Zahl namhafter Gastautoren gewinnen
können.
Die ersten Beiträge sind vielversprechend. Den
RSS Feed habe ich bereits abonniert, denn es lohnt sich, diese neue Ressource im Auge zu behalten...